Den Umsatz steigerte der Konzern im vergangenen Jahr wegen der erstmaligen Einbeziehung der Kulmbacher-Gruppe von 540,6 auf 812,8 Mio. DM. Die BrauHolding hatte vor gut einem Jahr ihre Beteiligung an Kulmbacher auf 62,7 Prozent aufgestockt. Bei der Paulaner-Gruppe, die den Löwenanteil der Erlöse beisteuert, legte der Umsatz um 1,6 Prozent auf 549,4 Mio. DM zu.
Die Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG bescherte der BrauHolding im vergangenen Jahr einen anteiligen Verlust von 42 Mio. DM. Auch ein Joint Venture in Chile trug deutlich weniger zum Konzernergebnis bei als im Vorjahr. Da sich in der AG das Ergebnis deutlich verbesserte, will die BrauHolding trotz der roten Zahlen im Konzern eine auf 60 DM je Aktie erhöhte Dividende zahlen.