In Zentraleuropa-West insgesamt (Deutschland, Österreich, Schweiz) ging der Umsatz im ersten Quartal um elf Prozent auf 262 Mio. Euro zurück, das operative Ergebnis fiel auf minus 24 Mio. Euro. Eine leicht negative Entwicklung im ersten Quartal bei Zement und Transportbeton verzeichnete auch die Region Westeuropa (Belgien, Großbritannien, Frankreich, Luxemburg, Niederlande). Gründe waren das schlechte Wetter sowie Verzögerungen bei Großprojekten in Belgien und den Niederlanden.
Insgesamt fiel der Umsatz in dieser Region in den ersten drei Monaten 2001 auf 251 Mio. Euro, das operative Ergebnis ging auf eine Mio. Euro zurück. Einbußen mußte Heidelberger Zement im ersten Quartal auch in der Region Nordeuropa hinnehmen. Hier ging der Umsatz wechselkursbedingt auf 253 Mio. Euro zurück, der
operative Verlust erhöhte sich auf acht Mio. Euro.
In Nordamerika (Kanada, USA) stieg der Umsatz aufgrund einer verbesserten Wechselkursrelation um 4,6 Prozent auf 386 Mio. Euro, das operative Ergebnis ging auf fünf Mio. Euro zurück. Probleme bereiteten hier steigende Energie- und Arbeitskosten und Preisdruck in verschiedenen Märkten, konnte man der vwd-Meldung weiter entnehmen.