Zum 30. November 2000 hielt der Konzern stichtagsbezogen kurzfristige Vermögenswerte (Kasse; Vorräte; Wertpapiere; kurzfristige Forderungen) in Höhe von 71,5 Mio. Euro. Dem gegenüber standen kurzfristige Verbindlichkeiten (fällig innerhalb von 12 Monaten) in Höhe von 73,6 Mio. Euro. Für 2001 rechnet die VCL Film + Medien AG mit einer Konzernumsatzsteigerung auf 151,8 Mio. Euro. Scanbox soll daran einen Anteil von ca. 58 Mio. Euro haben.
Das EBIT soll sich auf etwa 13 Mio. Euro belaufen. Als Gewinn pro Aktie erwartet VCL für das laufende Geschäftsjahr 0,22 Euro, da sich die Kosten sowie die Anpassung der Strategie bereits in diesem Geschäftsjahr niederschlagen. Daher rechnet VCL für das Geschäftsjahr 2002 mit einem wesentlich höheren Jahresüberschuss.
Das erste Quartal 2001 schließt VCL operativ besser gegenüber dem Vorjahr ab. Die Umsätze summieren sich auf 23 Mio. Euro gegenüber 8,7 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das entspricht einer Steigerung von 164,3 Prozent. Das EBITDA klettert in Q1 2001 von 5,3 auf 6,6 Mio. Euro - ein Plus von 24,5 Prozent. Das DVFA/SG-Ergebnis im ersten Quartal 2001 sinkt von 1,2 auf 0,5 Mio. Euro.