Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um fast 4 Mio. DM auf minus 1,3 Mio. DM, der Jahresüberschuss stieg durch einen zusätzlichen außerordentlichen Ertrag auf 1,8 Mio. DM (Vorjahr: minus 10,9 Mio. DM). Durch die im abgelaufenen Geschäftsjahr noch sehr hohe Zinsbelastung von 7,4 Mio. DM wies der WKM-Konzern ein um die außerordentlichen Posten bereinigtes DVFA/SG-Ergebnis von minus 7,5 Mio. DM aus, das DVFA/SG-Ergebnis je Aktie belief sich damit auf minus 1,61 DM.
Der Cash-Flow im Konzern verbesserte sich um 8,4 Mio. DM auf 0,3 Mio. DM, die Auszahlungen für die Rückführung der Verbindlichkeiten schlugen mit 22,1 Mio. DM zu Buche. Aufgrund von hohen Abschreibungen auf das Finanzanlagevermögen verminderte sich das Ergebnis im Einzelabschluss der WKM Terrain- und Beteiligungs-AG von minus 8,2 Mio. DM im Vorjahr auf minus 17,1 Mio. DM in der abgelaufenen Berichtsperiode, der Bilanzverlust betrug ebenfalls 17,1 Mio. DM (Vorjahr: plus 5,2 Mio. DM).
Durch die hohen Anstrengungen bei der Restrukturierung der Gesellschaft kam das operative Geschäft nicht ausreichend zum Zug. Die Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder Senioren- und Wohnimmobilien und die damit verbundene Auflösung der verbleibenden Geschäftsbereiche zog auch die Bereinigung der komplizierten Konzernstruktur nach sich. Der Vorstand leitete weiteren Angaben zufolge die Veräußerung des gemischten Immobilienportfolios ein, Verbindlichkeiten wurden in hohem Maße zurückgeführt. Damit habe die Gesellschaft nunmehr eine hervorragende Ausgangsposition, um das operative Geschäft mit voller Kraft voranzutreiben, hieß es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Montag weiter.