Darüber hinaus seien in diesem und im kommenden Jahr Investitionen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich vorgesehen. Daher sei im Geschäftsjahr 2001 nicht mit einer Ergebnissteigerung zu rechnen. Falls sich der negative Trend fortsetze, könne es sogar schwierig werden, das Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres zu halten.
Des Weiteren war der Meldung zu entnehmen, dass derzeit nicht absehbar sei, wie sich das Geschäft des Unternehmens im zweiten Halbjahr entwickeln werde. Der Umsatz solle laut Geschäftsbericht um vier bis sechs Prozent steigen, wobei in dieser Prognose die neu erworbenen Beteiligungen berücksichtigt seien.
Dem negativen Trend begegnen wolle die Axel Springer Verlag AG mit einem Kostensenkungsprogramm. Dies beinhalte einen bereits verfügten Einstellungsstopp, hieß es in der Meldung weiter.