So wird nun ein Umsatz von 151,8 Mio. Euro, ein EBITDA von 62,6 Mio. Euro, ein EBIT von 13,0 Mio. Euro, ein Ergebnis vor Steuern von 6,7 Mio. Euro und nach Steuern von 3,4 Mio. Euro erwartet. Der geplante Umsatz in der Sparte Lizenzhandel von 45 bis 50 Mio. Euro sei zur Hälfte bereits gesichert. Der Umsatzanteil des Bereichs Lizenzen werde dadurch im laufenden Geschäftsjahr auf rund 33 Prozent gegenüber dem 67-prozentigen Anteil der Home-Entertainment-Sparte klettern. Mittelfristig sei jedoch ein Verhältnis von 20:80 Prozent bzw. 25:75 Prozent geplant.
Die angespannte Liquiditätssituation, die aus einer Vorverlegung von Filmfinanzierungen wegen angedrohter Schauspielerstreiks in Hollywood resultierte, dürfte in den kommenden zwei Monaten behoben sein. Zum Ende des ersten Quartals lagen die liquiden Mittel bei 2,8 Mio. Euro, womit der Fortbestand der Gesellschaft laut Bestätigungsvermerk der Wirtschaftsprüfer bedroht ist. Die Lücke soll mit einer Beleihung des vorhandenen Filmstocks im Wert von 94 Mio. Euro geschlossen werden. Hierzu stehe VCL in Verhandlungen mit einigen Banken, hieß es in der Meldung weiter.