Im Bereich Humanpharmazeutika konnte eine Umsatzsteigerung von 23 Prozent im Berichtsquartal auf 2,45 Mio. Euro erzielt werden. Im 2. Quartal erfordert die hohe initiale Investitionstätigkeit für die Neugründung der Sanochemia UK und dem Relaunch der Sanochemia-Produktpalette zusätzliche Aufwendungen. Der erfolgreiche und konsequente Ausbau der Marktposition im Bereich der Kontrastmittel wird jedoch rasch eine Verbesserung in der Ergebnisentwicklung erzielen können. In der Wirkstoff-Synthese wurde im 2. Quartal trotz parallel laufendem Ausbau der Produktionsanlage der Umsatz mit 0,868 Mio. Euro gehalten.
Der Ausbau der Syntheseanlage befindet sich in der zweiten Hälfte der Ausbauphase und wird plangemäss im Sommer abgeschlossen. Nach erfolgter Kapazitätserweiterung für die Sicherstellung der bereits beauftragten und zu erwartenden Galantamine-Aufträge, bzw. ergebniswirksamer Abrechnung einiger Großprojekte, werde dieser Bereich ein bedeutender Umsatzträger der kommenden Monate sein. Höchste Bedeutung im Bereich F&E hat die Weiterentwicklung der neuen Demenz- und weiterer ZNS-Therapeutika. Wesentliche Fortschritte können aber auch in der Entwicklung Diagnostischer Verfahren zur Bildgebung in der Magnetresonanz gemeldet werden.
Magnelux, ein neues innovatives Produkt im Bereich der Kontrastmittel steht kurz vor dem Start in die klinische Prüfphase III, entscheidende Studien über die Marktfähigkeit werden bis Jahresende abgeschlossen. Das negative Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte im Quartal um 43 Prozent auf 0,51 Mio. Euro weiter reduziert werden. Das Ergebnis pro Aktie wurde verbessert auf minus 0,03 Mio. Euro. Aufgrund der erfreulichen Entwicklung werde ein positives Jahresergebnis erwartet, gab Sanochemia weiter an.