Trotz Umsatzeinbußen in den USA hat der Automobilausrüster Kolbenschmidt Pierburg AG Konzernumsatz und Ergebnis vor Zinsen und Steuern im ersten Quartal verbessert. Laut einer vwd-Meldung kletterte der Umsatz um 5,4 Prozent auf 478 Mio. Euro. Die US-Schwäche wurde durch deutliche Zuwachsraten in Westeuropa und Südamerika überkompensiert. Der Auslandsanteil beträgt weiter 66 Prozent. Beim Ergebnis hätten sich eine insgesamt gute Marktentwicklung sowie erfolgreiche Rationalisierungen und positive Sondereffekte ausgewirkt.
Während das EBT mit 15,6 Mio. Euro das Niveau nicht ganz halten konnte, verzeichnete Kolbenschmidt Pierburg beim EBIT ein Plus auf 19,3 Mio. Euro. Nach weiteren Umsatzzuwächsen im April und einer erfreulichen Prognose für die Folgemonate gehe das Unternehmen für das erste Halbjahr von einem "über dem Vorjahr liegenden Geschäftsvolumen" aus. Maßgeblich für die Entwicklung im zweiten Halbjahr werde der weitere Verlauf der US-Automobilkonjunktur und seine mögliche Beeinflussung der westeuropäischen Konjunktur sein.
Veröffentlichungsdatum:
21.05.2001
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13:23
Redakteur:
tba