T-Online bekräftigte zugleich, dass sich die Verlustsituation verbessern soll. Hierzu werde neben der Einführung neuer Tarife auch eine striktere Kostenkontrolle bei den ausländischen Töchtern beitragen, die für zwei Drittel der Verluste zwischen Januar und März verantwortlich gewesen seien.
Innerhalb eines Jahres steigerte T-Online den Konzernumsatz um 61,2 Prozent. Dieser stieg gegenüber dem 1. Quartal 2000 auf 280,2 Mio. Euro. Der Umsatz im Access-Geschäft übertrifft die Erwartungen, bei anhaltend starkem Kundenzuwachs auf 8,7 Mio. zum Ende des 1.Quartals 2001. Der Neukundenzuwachs im 1.Quartal betrug 700.000 zuzüglich 172.000 bei ausländischen Tochtergesellschaften. Das EBITDA liegt mit 66 Mio. Euro innerhalb der Planzahlen.
Die neu konsolidierten Unternehmen, besonders Club Internet Frankreich und Ya.Com Spanien, trugen mit rund 8,2 Prozent zum Umsatz bei. Das Access-Geschäft als Umsatztreiber belief sich mit einer Steigerung um 22 Prozent auf 241,8 Mio. Euro und das Portal-Geschäft auf 38,4 Mio. Euro.
Das Konzernergebnis beträgt im 1.Quartal minus 121,1 Mio. Euro und verbesserte sich gegenüber dem 4.Quartal 2000 um 44,4 Mio. Euro. Nicht enthalten in den Ergebnissen sind die Beiträge aus dem Börsengang der Comdirect Bank, sowie die Effekte der Projekte Daimler -Chrysler, T-Info, T-Travel und Bild.