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fluxx.com: Umsatz und Fehlbetrag ausgeweitet - Finanzmittelbestand beträgt 6 Mio. DM
Die fluxx.com AG konnte im ersten Quartal 2001 den Bruttokonzernumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 79 Prozent auf 18,7 Mio. DM steigern. Der Nettoumsatz betrug 8,3 Mio. DM, ein Plus von 39 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Gesamtleistung des Konzerns lag mit 10,7 Mio. DM jedoch deutlich höher: Hierin enthalten sind nach Unternehmensangaben Erträge aus der Veräußerung der Beteiligung an handy.de sowie Bestandsveränderungen in Höhe von 1,4 Mio. DM.

Trotz der leichten Ausweitung des EBITDA-Verlusts um 16 Prozent auf minus 5,7 Mio. DM, der weiteren Angaben zufolge den Erwartungen der Analysten entspricht, rechnet der Vorstand weiterhin mit dem Erreichen des Break-Evens im vierten Quartal 2001. Im Zuge des Profitabilitäts-Programms "path to profit", das der Vorstand Anfang März eingeleitet hat, seien konkrete Maßnahmen und Terminpläne aufgelegt worden, um einerseits die Kostenbasis deutlich zu senken und anderseits konkrete Vertriebsprojekte zu identifizieren, die kurzfristig interessante Deckungsbeiträge generieren.

Wie es in der Ad-Hoc Mitteilung vom Mittwoch weiter hieß, ist die Anfang Mai angekündigte Kooperation mit Web.de ein erstes Beispiel für die vertriebliche Ausweitung des Geschäftsmodells, wonach fluxx.com für das Internetportal ein eigenes Glücksspielangebot entwickeln wird, an dessen Umsätzen fluxx.com langfristig beteiligt sein wird. Mit ersten positiven Auswirkungen des "path to profit"-Programms sei im zweiten Quartal zu rechnen.

Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte im Berichtszeitraum von minus 5,4 Mio. DM um 27 Prozent auf minus 6,8 Mio. DM. Der Konzernjahresfehlbetrag nach IAS stieg um 55 Prozent von minus 2,7 Mio. DM auf minus 4,2 Mio. DM. Hieraus ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von minus 0,42 Euro.

Der Finanzmittelbestand per 31.03. betrug nach Unternehmensangaben 6 Mio. DM. Die weitere Finanzierung der Geschäftstätigkeit hatte sich fluxx.com bereits Anfang des Jahres mit der Bereitstellung von Kreditlinien in Höhe von insgesamt 15 Mio. DM gesichert, hieß es weiter.



Veröffentlichungsdatum: 30.05.2001 - 08:36
Redakteur: rpu
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