Für 2001 rechnet das Unternehmen mit einem "leicht zweistelligen" Wachstum der Beiträge auf 1,53 Mrd. DM. Das Gruppenergebnis verschlechtere sich wegen Anlaufverlusten neuer Projekte und einer höheren Schadenquote. Für die insolvente Einzelhandelskette Brinkmann müssten 2001 brutto 46 Mio. DM reserviert werden. 2000 betrugen die Schadenaufwendungen netto 243 Mio. DM und damit 49,9 Prozent der Prämie.
Höhere Investitionen trieben die kombinierte Schaden- und Kostenquote auf 92,3 Prozent. Das Ergebnis vor Ertragsteuern fiel um 3,5 Prozent auf 107,8 Mio. DM. Das bessere Nettoergebnis resultiere aus steuerbefreiten Reserven der Luxemburger Namur Re.