Die MobilCom AG strebt offenbar nicht an, die Bedingungen der UMTS-Lizenz zu verändern. Wie es in einer vwd-Meldung hieß, habe Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid gesagt, dass die Lizenzauflagen eine Reihe von Möglichkeiten der Zusammenarbeit bieten würden. Zum Beispiel bei der Nutzung von so genannten passiven Elementen wie Masten, Antennen und Basisstationen oder auch National Roaming in dünn besiedelten Gebieten.
Darüber hinaus setze sich das Unternehmen für Wettbewerb bei der Infrastruktur ein, wolle aber besseren Service und Inhalte bieten als andere und mit dem Netz "glänzen". Dies sei kein Widerspruch zu möglichen Kooperationen. Auch wenn MobilCom den Antennenmast mit jemand anderem teilen würde, könne das Unternehmen das schnellere Netz bieten, habe Schmid weiter betont.
Veröffentlichungsdatum:
11.05.2001
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09:39
Redakteur:
rpu