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An der Gohrsmühle ,
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Herr Stefan Küchler

Zanders Feinpapiere: Sondereffekte belasten Ergebn - Die wesentliche Sonderbelastung bezieht sich auf
Die Zanders Feinpapiere AG konnte im Jahr 2000 die enorme Verteuerung des Hauptrohstoffs Zellstoff (+ ca. 50 Prozent) durch eine starke Umsatzsteigerung von 15 Prozent und viele Kostensenkungsmaßnahmen mehr als kompensieren. Dies teilte das Unternehmen per Ad-Hoc Meldung mit. Wesentliche Sondereffekte belasten aber das Ergebnis, so dass die Zanders AG einen einstelligen Jahresfehlbetrag in 2000 ausweisen wird, während die Zanders-Gruppe einen leichten Jahres Überschuss zeigt.

Die wesentliche Sonderbelastung bezieht sich auf die bereits durch Meldung vom 20.03.2001 mitgeteilte nicht autorisierte Finanzanlage in Höhe von ca. 16 Mio. Euro. Da eine Rückführung bis heute nicht erreicht werden konnte, wird im Jahresabschluss 2000 aus Vorsichtsgründen eine Wertberichtigung in voller Höhe vorgenommen.

Das Unternehmen hält unverändert an seinen Ansprüchen fest und wird diese mit Nachdruck weiterverfolgen. Bei Sicherstellung der Forderung werde dieser Wert ertragswirksam verbucht. Das 2000er Ergebnis ist bereinigt um Sondereffekte gegenüber dem Vorjahr klar verbessert, gab Zanders weiter an.



Veröffentlichungsdatum: 10.05.2001 - 14:59
Redakteur: tba
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