Insgesamt zeigte sich der Konzern mit dem Ergebnis zufrieden, vor allem die Gesellschaften in Österreich, Deutschland, Italien und Holland hätten über Plan gelegen. Dagegen sei in der Schweiz das Ziel "krass" verfehlt worden. Deshalb sei auch die Produktentwicklung der 1gravity AG in Zürich in die Zentrale nach Wien verlegt worden.
Die Vermutung, dass nicht nur "krasse Managementfehler zu einer auffällig hohen Kostenstruktur geführt haben, sondern möglicherweise auch Untreue vorliegen könnte", werde zur Zeit eingehend geprüft. Als sofortige Konsequenz habe sich die Gesellschaft von Geschäftsführer Joseph Kuhn fristlos getrennt und rechtliche Schritte eingeleitet. Die 1gravity AG habe die Geschäftstätigkeit eingestellt und werde Konkursantrag stellen. Die Schweizer Gesellschaft habe im ersten Quartal ein negatives Betriebsergebnis von 343.756,41 Euro ausgewiesen.