Bei Berücksichtigung des veränderten Konsolidierungskreises stieg der Umsatz von 244 Mio. DM auf 250 Mio. DM. Ohne Berücksichtigung der Desinvestitionen stieg der Auslandsumsatz der im Portfolio verbliebenen Unternehmen von 129 Mio. DM auf 156 Mio. DM. Damit liegt der Auslandsumsatzanteil bei 62 Prozent. Ohne Berücksichtigung der AG kompensierten die ausländischen Beteiligungen mit einem Ergebnisanteil von 8,7 Mio. DM vor Steuern die inländischen Verluste i.H.v. 3,7 Mio. DM. Das Konzernbetriebsergebnis lag mit 6,5 Mio. DM mit ca. 55 Prozent unter dem Vorjahreswert i.H.v. 14,4 Mio. DM.
Neben den operativen Verlusten der deutschen Beteiligungen mußten in der AG insgesamt Wertberichtigungen auf Finanzanlagen i.H.v. 21,5 Mio. DM zum Ansatz gebracht werden. Darüber hinaus fielen insbesondere bei den ausländischen Beteiligungen aufgrund ihrer positiven Erträge nicht abzugsfähige Steuern i.H.v. rund 4 Mio. DM an. Der Konzernverlust belief sich auf 2,7 Mio. DM. Die wesentlichen Verluste fielen bei zwei deutschen Gesellschaften an. Der Konzernbilanzgewinn (nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter) sank von 256.000 DM auf minus 3,4 Mio. DM.
Auf Grund der Desinvestitionen konnten die Verbindlichkeiten im Konzern um rund 54 Mio. DM gesenkt werden. Nach der geplanten Trennung von dem Geschäftsfeld Tiefbauzubehör in 2001 werden sich die Kernaktivitäten des Konzerns im Bereich "Bauzubehör" ausschließlich auf die Gruppen HAUSprofi, DIMEX und Innenausbau mit den Aktivitäten "Rund ums Haus" beschränken. Durch beabsichtigte Kapitalmaßnahmen werden die bestehenden Unternehmen weiter abgesichert und ausgebaut.