Diese Verringerung ergab sich in erster Linie wegen der fehlenden Erträge durch Provisionsüberschüsse in einigen Tochtergesellschaften und durch den negativen Effekt des Marktes auf die Assets under Management. Das Nettoeinlagevermögen, das am 31.03.2001 bei 27,8 Mrd. Euro lag, verzeichnet einen leichten Rückgang um 3,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2000.
Bipop City und die Banca Fineco sind im 1. Quartal 2001 um 294 Financial Planner gewachsen. Im letzten Jahr ist in diesen Vertriebsnetzen die Anzahl der Financial Planners (+114 Prozent) mehr als verdoppelt worden und liegt per Ende März 2001 bei 2.827 im Vergleich zu den mehr als 1.320 Financial Planners per Ende März 2000. Die Zahl der stationären Verkaufsstellen, die an die Financial Planner gebunden sind, ist im ersten Quartal 2001 ebenfalls deutlich um 42 Einheiten (+18 Prozent) gestiegen.
In den letzten 12 Monaten war das Wachstum dreistellig (+121 Prozent), die Zahl stieg von 127 per Ende März 2000 auf 281 Ende März 2001. Die auf Hypotheken und Konsumentenkredite spezialisierten Vertriebsnetze bestätigen dieses außerordentliche Wachstum: ein Anstieg von 10 Prozent auf 587 Financial Planner in den letzten drei Monaten, und 50 neue stationäre Verkaufsstellen in 12 Monaten.
Die Marketinginvestitionen ermöglichten eine höheres Neukundenwachstum bei gleichzeitiger Verringerung der Akquisitionskosten. Die Bipop-Gruppe bewies erneut ihre Kompetenz in der Neukundengewinnung: Im Online-Vertrieb (Fineco und Entrium) wurden im ersten Quartal 2001 87.000 Kunden neu gewonnen (Fineco: plus 31 Prozent gegenüber Ende 2000).