Auf der Ergebnisseite konnte die Softline Gruppe das EBITDA im dritten Quartal auf 0,65 Mio. Euro steigern. Das Betriebsergebnis war im dritten Quartal mit einem leichten Verlust von 73.000 Euro bereits nahezu ausgeglichen. Aufgrund einer Reihe von Sonderbelastungen belief sich das kumulierte Ergebnis vor Steuern auf minus 0,76 Mio. Euro, der Jahresüberschuss auf minus 1,75 Mio. Euro. Ausschlaggebend war neben den planmäßigen Abschreibungen auf Goodwill der erworbenen Gesellschaften in Höhe von 0,72 Mio. Euro die Neubewertung der aktiven latenten Steuern mit dem durch das Steuersenkungsgesetz reduzierten Steuersatz (0,49 Mio. Euro).
Eine Wertberichtigung auf den noch bestehenden Verlustvortrag ergab eine weitere Belastung von 0,41 Mio. Euro. Deutlich zeichnen sich bereits erste Erfolge auf der Kostenseite ab. Der betriebliche Aufwand von 16,98 Mio. Euro fiel mit einem Umsatzanteil von 26,5 Prozent deutlich niedriger aus als zum ersten Halbjahr mit einem Anteil von 28,5 Prozent. Auch die Marketing- und Vertriebskosten von 9,8 Mio. Euro konnten auf 15,3 Prozent des Umsatzes reduziert werden, gab Softline weiter an.