Wie es in einer Ad-Hoc Mitteilung vom Donnerstag weiter hieß, beinhalten die Vergleichszahlen des Vorjahres dabei die Werte der durch die "Pooling of Interest"-Methode akquirierten C.O.S. Gruppe in Höhe von 0,46 Mio. Euro.
Das Ergebnis aus laufender Geschäftstätigkeit stieg um 250 Prozent von 86.521 Euro im Vergleichszeitraum 2000 auf 302.450 Euro im ersten Quartal 2001. Nach Goodwill-Abschreibungen (100.258 Euro) der Akquisitionen in 2000 beträgt der operative Gewinn (EBIT) 202.192 Euro.
Nach Angaben von Finanzvorstand Erik Massmann liegt IBS mit diesem Umsatzergebnis über dem Plan. Langjährige Erfahrungswerte würden zeigen, dass - aufgrund eines festen Auftrags- und Projektzyklus der Kunden - lediglich ca. 16 Prozent des Gesamtjahresumsatzes auf das erste Quartal entfallen.
Bei dem Anfang des Jahres um 50 Prozent gegenüber den Prognosen zum IPO erhöhten Planumsatz für 2001 auf 38 Mio. Euro entsprechen nach Unternehmensangaben daher bereits 6 Mio. Euro dem Planwert für das erste Quartal. Massmann wertet dies als positives Signal für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres.
Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung wurden weiteren Angaben zufolge um ca. 117 Prozent von 165.273 Euro im Vorjahresquartal auf 359.601 Euro im Berichtszeitraum massiv erhöht. Insbesondere die bestehende Auftragslage und die Vielzahl von Kundenanfragen lassen darauf schließen, dass die IBS AG die im Januar angehobenen Planzahlen für das Jahr 2001 in vollem Umfang erreicht, hieß es weiter.