Die ersten positiven Wirkungen der Umstrukturierung und Neuausrichtung auf CRM-Lösungen seien bereits sichtbar. Zur Unterstützung der neuen Strategie seien gezielte Verstärkungen geplant, wobei in erster Linie an Produktkooperationen gedacht werde. Hierzu gebe es bereits konkrete Gespräche mit zwei Kandidaten, die Standbeine in Großbritannien und den USA bzw. Lateinamerika hätten.
Zur angespannten Liquiditätslage - derzeit stehen noch rund 3,5 Mio. DM an Cash zur Verfügung, gegenüber rund 46 Mio. DM nach dem Börsengang 1999 - hieß es, von Seiten der Altaktionäre bestehe genug Unterstützung. Daneben werde auch an Veräußerungen von Unternehmensteilen gedacht.
Vor allem das Beratungsgeschäft mit Lotus- und Java-Lösungen, die nur teilkompatibel mit denen des Haupt-Softwarepartners Microsoft sind, stehe zur Disposition. Darüber hinaus sei, "sofern es die Marktsituation erlaubt", in der zweiten Jahreshälfte eine Kapitalerhöhung geplant, hieß es in der vwd-Meldung weiter.