Die Intershop Communications AG weist alle Vorwürfe über angebliche Kursmanipulationen zurück. Der Vorstand habe seit mehr als zwölf Monaten keine Aktien des Unternehmens verkauft. Außerdem könnten die Vorwürfe wegen vorsätzlicher Kursmanipulation durch die Offenlegung von Geschäftsunterlagen widerlegt werden, hieß es in einer vwd-Meldung vom Mittwoch.
Des Weiteren konnte man der Meldung entnehmen, dass die ermittelnde Staatsanwaltschaft Hamburg bei den Vorständen Stephan Schambach und Wilfried Beeck kein strafbares Handeln vermute. Die Staatsanwaltschaft sei nur aufgrund von Strafanzeigen tätig geworden. Die Aufnahme von Ermittlungen bedeute jedoch nicht, dass sich derjenige, gegen den das Verfahren gerichtet sei, auch strafbar gemacht habe.
Veröffentlichungsdatum:
03.05.2001
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17:12
Redakteur:
mm