Die Leifheit AG plant im Konzern für das Geschäftsjahr 2001 einen Umsatz von über 800 Mio. DM. Dies konnte man einer vwd-Meldung entnehmen. Der Umsatzsprung sei auf die Einbeziehung des seit dem 1. Januar 2001 mehrheitlich gehaltenen französischen Herstellers von Küchenhelfern, Birambeau, sowie der zum gleichen Stichtag übernommenen Soehnle-Gruppe zurückzuführen. Das Konzernergebnis soll ohne die Soehnle-Gruppe, für die sich eine Ergebnisprognose noch nicht abgeben lässt, im Gleichschritt mit dem Umsatz ansteigen.
Im ersten Quartal erhöhte sich der Konzernumsatz bei Leifheit ohne Soehnle um 3,8 Prozent auf 82 Mio. Euro. Auf vergleichbarer Basis lag der Umsatz mit 76 Mio. Euro um 3,8 Prozent unter dem Vorjahreswert. Grund sei vor allem die anhaltende Nachfrageschwäche im Inland, besonders bei den Badtextilien. Das Vorsteuerergebnis ging ohne Soehnle auf 6,2 Mio. Euro zurück. Hier sei zu berücksichtigen, dass das Vorjahresquartal mit einem Plus von fast 254 Prozent außerordentlich positiv ausgefallen sei.
Veröffentlichungsdatum:
08.05.2001
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12:39
Redakteur:
tba
