Drucken LHA Krause: BSE-Krise belastet das Ergebnis

Das erste Quartal der LHA Krause AG stand, laut einer Ad-Hoc Mitteilung, unter dem Einfluß der in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa geführten BSE- und MKS-Diskussion, was einerseits zu einer starken Verunsicherung des Marktes und andererseits zu unvorhersehbaren Ausschlägen im Preisgefüge für Milchrohprodukte führte. Dieser Umstand veranlaßte die Geschäftsführung zu einer umsichtigen Vorgehensweise beim Abschluß von Kontrakten, um nachteilige Geschäfte für das Unternehmen zu vermeiden.

Aus diesem Grund belief sich der Umsatz im Berichtszeitraum auf 32,4 Mio. DM im Vergleich zu 34,9 Mio. DM im Vorjahreszeitraum und einem Planumsatz von 42,5 Mio. DM. Dennoch konnte ein Rohertrag von 645.000 DM erzielt werden, der um 2,7 Prozent unter dem des ersten Quartals 2000 und um 30,1 Prozent unter dem
geplanten Rohertrag liegt.

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern blieb allerdings mit 355.000 DM nahezu konstant. Im Vergleich zum geplanten Ergebnis von 437.000 DM ergibt sich eine Abweichung von 82.000 DM. Das Ergebnis nach Ertragsteuern beläuft sich auf 226.000 DM und unterschreitet somit das geplante Ergebnis von 276.000 DM um 50.000 DM.

Veröffentlichungsdatum: 18.04.2001 - 15:40
Redakteur: tba