BroadVision erklärte den Verlust mit der wirtschaftlichen Lage, die Kunden zur Verschiebung von Aufträge veranlasst habe. Obwohl der Umsatz deutlich gestiegen sei, seien weniger Aufträge eingegangen, als geplant. Ein Lichtblick sei eine ASP-Order des Telefon-Anbieters Sprint.
Um das Betriebsergebnis bis zum Jahresende in die Gewinnzone zu hieven, woll das Unternehmen die Kosten senken und die Belegschaft um etwa 15 Prozent zurückfahren. Diese Maßnahmen dürften im zweiten Quartal allerdings erst einmal mit Kosten von 30 bis 50 Mio. USD zu Buche schlagen. Für die nächsten Quartale gibt sich BroadVision optimistisch und plant mit einer Umsatzhöhe für das Gesamtjahr von 360 bis 410 Mio. USD.