Drucken Beiersdorf: Konzernüberschuss soll weiter ste

Die Beiersdorf AG will 2001 ihren Überschuss im Konzern auf 270 Mio. Euro steigern. Damit werde eine Netto-Umsatzrendite von sechs Prozent erreicht. Das EBIT soll sich unter Einfluss aller noch verbleibenden Restrukturierungsmaßnahmen auf 450 Mio. Euro belaufen, hieß es in einer vwd-Meldung. Beim Umsatz wurde die Prognose von einem Plus zwischen acht und zehn Prozent auf 4,500 Mrd. Euro bekräftigt. Dabei berücksichtigt seien der Verkauf des Bereiches Spezielle Wundversorgung an Smith & Nephew sowie 50 Prozent des Umsatzes von BSN medical.

Im Jahr 2000 wurde ein Ergebnis je Aktie - ohne Anteile anderer Gesellschafter - von 2,61 Euro ausgewiesen. Der Brutto-Cash-Flow stieg auf 386 Mio. Euro und die Investitionen auf 249 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter reduzierte sich auf 16.590. In Deutschland stieg der Umsatz um 1,9 Prozent auf 1,217 Mrd. Euro. Der Anteil der Region am Konzernumsatz verringerte sich auf 29,6 Prozent. Das EBIT kletterte überproportional um 4,1 Prozent auf 158 Mio. Euro.

Der Umsatz in Europa ohne Deutschland stieg um 9,7 Prozent auf 1,638 Mrd. Euro und erreichte einen Anteil am Konzernumsatz von 39,8 Prozent. Das EBIT stieg überproportional um 12,9 Prozent auf 153 Mio. Euro und hat am Konzern-EBIT einen Anteil von 39,4 Prozent.

Veröffentlichungsdatum: 24.04.2001 - 11:42
Redakteur: tba