Hohe Rücklagen von 20,8 Mio. DM im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit gegen einen US-Partner haben den Gewinn des Medienkonzerns Intertainment im Jahr 2000 schrumpfen lassen. Eine Intertainment-Tochter hatte vor einem US-Gericht Klage gegen die Franchise Pictures Inc. wegen "betrügerisch überhöhter Filmbudgets" eingereicht, hieß es in einer Ad-Hoc Meldung des Unternehmens. Der Jahresüberschuss sank um 17 Prozent auf rund 11 Mio. DM.
Der Umsatz stieg um mehr als Dreifache auf rund 172 Mio. DM. Das Ergebnis je Aktie sinkt von 1,38 DM auf 1,02 DM. Zum 31.12.2000 verfügte Intertainment über liquide Mittel in Höhe von 142,5 Mio. DM, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
Veröffentlichungsdatum:
26.04.2001
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10:08
Redakteur:
tba