Des Weiteren konnte man der Ad-Hoc Mitteilung entnehmn, dass ein DVFA-Ergebnis je Aktie in Höhe von 0,52 Euro erzielt worden sei. Der übernommene Anlaufverlust für die im September 2000 gegründete Asset Management Gesellschaft, an der die Concord Effekten AG eine 50-prozentige Beteiligung halte, belaufe sich auf 0,92 Mio. Euro. Diese Anlaufinvestitionen im Bereich Asset Management würden ab 2002 voll an die Concord Effeken AG zurückfließen. Die Lupus alpha Asset Management GmbH habe sich bisher erfolgreich entwickelt. Die Goodwill-Abschreibung auf die im November 2000 zusätzlich erworbenen Anteile an der Concord Corporate Finance GmbH belaufe sich auf 0,89 Mio. Euro.
Unter dem Einfluß der schwachen Kapitalmärkte habe die Ertragsdynamik der Concord Effekten AG im ersten Quartal 2001 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum spürbar abgenommen. Im ersten Quartal 2000 sei ein noch ein Konzerngewinn vor Steuern in Höhe von 13,15 Mio. Euro erzielt worden. Der Vorstand der Concord Effekten AG sei jedoch angesichts der sich stabilisierenden Kapitalmärkte optimistisch, die Prognose für das Geschäftsjahr 2001, die von einem Konzerngewinn vor Steuern in Höhe von 20 Mio. Euro ausgehe, einhalten zu können.
Auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2001 in Frankfurt werde der Vorstand für das vergangene Rekordgeschäftsjahr 2000 die Zahlung einer Dividende von 2,75 Euro je Aktie sowie eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln mit einem Aktiensplit im Verhältnis 1:3 vorschlagen, hieß es in der Ad-Hoc Mitteilung weiter.