Auf das zweite Quartal 2000/2001 (01.12.2000 bis 28.02.2001)bezogen, lag der pro-Forma-Umsatz bei knapp 10 Mio. DM. Der Rückgang um rund 1,2 Mio. DM gegenüber dem Vorquartal verdeutliche, dass sich SinnerSchrader den verschlechterten Marktbedingungen für Internetdienstleistungen nicht entziehen konnte. Auf den Bereich der Online-Werbung entfalle mit einem Rückgang von rund 1 Mio. DM gegenüber dem Vorquartal der größte Anteil am Umsatzrückgang.
Auf der Basis der vorläufigen Zahlen hat SinnerSchrader operativ im ersten Halbjahr weiterhin schwarze Zahlen geschrieben. Auch das zweite Quartal hat pro-forma operativ knapp im Plus gelegen. Allerdings erfordere die anhaltend negative Entwicklung im Internetsektor eine kritische Bewertung einiger dot.com- Forderungen aus dem Vorjahr sowie des Engagements bei den Gemeinschaftsbeteiligungen. Zusammen könnten diese im ersten Halbjahr zu einer einmaligen Belastung von maximal 2,7 Mio. DM führen. Das Ergebnis vor Steuern und Goodwillabschreibungen würde aber auch nach dieser Maßnahme im Halbjahr positiv bleiben, hieß es in der Meldung weiter.