Während das Nettoergebnis aus Finanzgeschäften gegenüber dem Vorjahr trotz höherer Abschreibungen auf den Wertpapierhandelsbestand nahezu unverändert blieb, wurde insbesondere aufgrund höherer Gebühren für die Abwicklung und niedrigerer Provisionserlöse aus dem Emissionsgeschäft ein um 5,0 Mio. Euro geringerer Provisionsüberschuß ausgewiesen.
Aufgrund des stark gestiegenen Personalbestands sowie einmaliger Sonderaufwendungen, stieg der Personalaufwand um 13,4 Mio. Euro. Der Sachaufwand erhöhte sich um 8,3 Mio. Euro, was vor allem auf Investitionen im EDV-Bereich zurückzuführen ist. Unter Berücksichtigung der steuerlich wirksamen Risikovorsorge in Form von Abschreibungen und Zuführungen zu Einzelwertberichtigungen von saldiert 23,0 Mio. Euro sowie der erstmaligen Dotierung des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von 10,0 Mio. Euro liegt der Jahresüberschuss für das Geschäftsjahr 2000 bei 31,4 Mio. Euro.
Vor dem Hintergrund des Ergebnisrückgangs werde der Hauptversammlung eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro gegenüber einem Euro im Vorjahr vorgeschlagen. Mit dem verbleibenden Jahresüberschuss werden die Rücklagen dotiert, um auf diese Weise die Eigenkapitalbasis weiter zu stärken, hieß es in der Meldung weiter.