Einzelne Beteiligungsengagements haben sich nicht planmäßig entwickelt. Auf das Beteiligungsportfolio wurden deshalb vorsorglich Wertberichtigungen in Höhe von 18 Mio. DM und auf Forderungen in Höhe von 7 Mio. DM vorgenommen. Die liquiden Mittel belaufen sich auf 5 Mio. DM. Notwendig gewordene personelle Umstrukturierungen in Vorstand und Aufsichtsrat wurden umgesetzt, bzw. in die Wege geleitet.
Der Unternehmensgründer Hans-Ulrich Maier ist wieder Alleinvorstand. Der durch den außerordentlichen Aufwand entstandene Jahresfehlbetrag in Höhe von 12,4 Mio. DM kann vollständig durch den vorhandenen Gewinnvortrag gedeckt werden, so dass ein noch untestierter Bilanzgewinn von 0,395 Mio. DM ausgewiesen wird. Die Maier + Partner AG finanziert sich trotz dieser negativen Effekte nach wie vor ohne Bankverbindlichkeiten und weist bei einem Eigenkapital von 38 Mio. DM eine Eigenkapitalquote von über 90 Prozent aus.
Der Ausbau profitabler Beteiligungen, nicht zuletzt auch aus dem Bereich der old economy soll forciert werden, um so wieder schrittweise die Profitabilität der Vorjahre zu erreichen. Die eingeschlagene Strategie wird auch durch die steuerlichen Veränderungen ab dem Jahr 2002 begünstigt, die es der Maier + Partner AG erlauben, Beteiligungsengagements dann steuerfrei zu veräußern.