Der Vertrag sehe vor, dass MediGene alle Ressourcen zur Verfügung stelle, die für die Marktzulassung in Europa erforderlich seien. Dazu würden mögliche ergänzende klinische Studien und weitere Zulassungsanträge gehören. Der Vertrag gestatte MediGene, Leuprogel auch für weitere Indikationen zu entwickeln und zu vermarkten.
Atrix erhalte im Gegenzug Lizenzgebühren und Zahlungen, wenn bestimmte klinische, Zulassungs- und umsatzbedingte "Meilensteine" erreicht würden. Der Gesamtbetrag könne bis zu 20 Mio. USD erreichen, einschließlich des Kaufs von Atrix-Aktien im Wert von 4 Mio. USD durch MediGene. Zudem werde Atrix Lizenzgebühren erhalten. Deren Höhe hänge von den durch MediGene erzielten Umsätzen aus dem Verkauf von Leuprogel ab. Atrix werde Leuprogel im Auftrag von MediGene herstellen, hieß es weiter.