Das Unternehmen konzentriert sich künftig stärker auf Eigenproduktionen,die deutlich höhere Margen haben und für die es die weltweiten Rechte in allen Nutzungsformen hat. Bisher hatte TV-Loonland in der Regel Co-Produktionen realisiert, bei denen der Eigenanteil typischerweise bei 30 - 50 Prozent lag. Die Abwicklung in den eigenen Studiokapazitäten in Ungarn, Korea oder Großbritannien führte zu hohen Produktionsumsätzen mit beschränkter Marge. Da diese Umsätze künftig zunehmend entfallen, wird der nominelle Umsatz von TV-Loonland künftig geringer ausfallen. Für das laufende Jahr wird ein Umsatz von 192 Mio. DM erwartet.
Das Unternehmen verzichtet hier bewusst auf Umsatz zugunsten des hohen Ertragspotenzials alleiniger weltweiter Rechte. Für 2002 wird eine Fortsetzung des Umsatzwachstums auf 247 Mio. Mio. DM erwartet. Das EBITDA soll auf 94 Mio. DM zulegen, das EBIT auf 76 Mio. DM steigen. Der Jahresüberschuss dürfte bei 45 Mio. DM liegen.