Drucken Dywidag legt schwache Zahlen vor

Die Dyckerhoff & Widmann AG (Dywidag) ist im abgelaufenen Geschäftsjahr wegen der abgeschwächten Baukonjunktur in die roten Zahlen gerutscht. Der Jahresfehlbetrag habe sich 2000 auf 34,37 Mio. Euro belaufen nach einem Überschuss von 5,62 Mio. Euro im Vorjahr, hieß es in einer vwd-Meldung. Der Verlust je Aktie liege bei 1,19 Euro.

Für 2001 bestätigte der Konzern seine Prognosen. Demnach rechnet Dywidag vor allem auf Grund eines verbesserten Geschäfts im Ausland mit einem leichten Wachstum der Gesamtleistung und einem "deutlich verbesserten" operativen Ergebnis.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr ging die Gesamtleistung um 2,7 Prozent auf 1,97 Mrd. Euro zurück. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit belief sich auf minus 22,92 Mio. Euro. Der Auftragseingang sank auf 1,848 Mrd. Euro und der Auftragsbestand auf 1,345 Mrd. Euro. Die Investitionen gingen auf 27 Mio. Euro zurück.

Veröffentlichungsdatum: 12.04.2001 - 10:59
Redakteur: tba