AIM hält den Angaben zufolge sechs Prozent an der mg und will sich hinter den Antrag des Aktionärs Otto Happel (acht Prozent) stellen, Neukirchen am 30. März die Entlastung zu verweigern. Grund seien nach Aussagen von Fondsmanagern gegenüber dem Magazin noch viel größere Verluste im Großanlagenbau der mg-Tochter Lurgi.
Nach einem Expertengutachten, an dem sich AIM beteiligt habe, fallen die Verluste wesentlich höher aus als vom mg-Konzern bisher zugegeben. Statt 107 Mio. Euro erwarteten die Großaktionäre ein Minus von 200 Mio. Euro.