Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover gegen die Metabox AG dauern noch an. Mit einem schnellen Ende der Emittlungen sei nicht zu rechnen. Die Beschlagnahmung von Unterlagen habe bei Metabox dazu geführt, dass die Bilanzpresse- und DVFA-Konferenz nicht wie geplant Ende März stattfinden könnten. Es fehle eine Reihe von Dokumenten, die für eine ordnungsgemäße Fertigstellung des Geschäftsberichtes unerlässlich seien. Aus diesem Grund sei bei der Deutsche Börse AG eine Fristverlängerung für die Vorlage des Jahresabschlusses um vier Wochen beantragt worden, hieß es in einer vwd-Meldung.
Des Weiteren konnte man der Meldung entnehmen, dass die Deutsche Börse AG noch nicht über die Fristverlängerung für die Vorlage des Jahresabschlusses entschieden habe. Neue Termine für die Konferenzen seien noch nicht bekannt. Auch für das ausgeschiedene Aufsichtsratsmitglied Nelle sei noch kein Nachfolger ernannt worden, hieß es weiter.
Veröffentlichungsdatum:
26.03.2001
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17:21
Redakteur:
mm