Das Berliner Geldinstitut, das im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften und daraus resultierenden Wertberichtigungen in die Schlagzeilen geraten ist, bestätigte indessen, dass das Thema IBAG am 30. März im Aufsichtsrat erörtert werde. Die IBAG befindet sich im Besitz der Beteiligungsverwaltung für Immobilienwerte GbR, an der die Bankgesellschaft Berlin nach eigener Darstellung 1 Prozent hält und die GREICO Inc. 99 Prozent. Dafür steht aber noch die kartellrechtliche Genehmigung aus.
Für ihre Beteiligung muss die GREICO laut Bankgesellschaft Berlin 1,558 Mrd. Euro aufbringen. Die Finanzierung werde durch Schuldverschreibungen erbracht, von denen nach Angaben des eingeschalteten US-Investmenthauses J.P. Morgan derzeit 300 Mio. Euro fest übernommen sind. Die GbR kann den Deal rückgängig machen, falls der bis 15. Januar 2006 geplante Börsengang der IBAG nicht in vollem Umfang gelingt.