Die Insolvenz der S 3 AG wirkte sich zusätzlich negativ mit 8,1 Mio. DM aus. Nach Abzug der Ergebnisanteile der Minderheitsgesellschafter ergab sich ein Konzernverlust von 10,7 Mio. DM. Das DVFA/SG Ergebnis vor Firmenwertabschreibung ist mit minus 0,5 Mio. DM leicht negativ. Durch die hohen Abschreibungen erreichte der Nemetschek-Konzern mit 17 Mio. DM einen deutlich positiven Cashflow. Der Finanzmittelfonds zum Ende der Periode beträgt 55,7 Mio. DM. Die Eigenkapitalquote liege bei über 70 Prozent.
Für das Jahr 2001 rechnet der Vorstand mit einem Umsatzwachstum um 8 Prozent auf 275 Mio. DM und einem EBIT von 29 Mio. DM. In 2002 soll die Nemetschek AG zu alter Umsatz- und Ertragsstärke zurückkehren, konnte man der Meldung weiter entnehmen.