Weiter hieß es in der Meldung, die Investitionen seien in 2000 deutlich von 56,3 Mio. DM auf 101 Mio. DM erhöht worden. Hiervon würden über 91 Mio. DM (Vorjahr: 51,4 Mio. DM) auf Sachanlagen entfallen. Außerdem seien hohe Vorleistungen zur Optimierung des Direktvertriebssystems erbracht worden. Die Ergebnisbelastungen durch die hohen Vorleistungen sowie der schwierigen Marktsituation im Inland seien teilweise durch höhere Gewinnbeiträge der ausländischen Tochtergesellschaften kompensiert worden.
Das operative Konzernergebnis ging per saldo um rund 10 Prozent zurück. Im nicht-operativen Bereich fielen in 2000 Sonderbelastungen in Höhe von 7 Mio. DM an. Insbesondere einmalige Kosten und Rückstellungen in den USA hätten zu den Sonderbelastungen geführt. Die Rückstellungen seien im Zusammenhang mit dem Abschluss der dort anhängigen Massenklage sowie dem Eingang von Einzelklagen gegen die Sto Corp. am Jahresende in die Bilanz eingestellt worden.
Der Sto-Konzern weist für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von rund 30 Mio. DM und einen Jahresüberschuss von 22,6 Mio. DM aus, hieß es weiter.