Die Deutsche Börse AG hat bei insgesamt 16 Unternehmen des Neuen Markts den Antrag auf Fristverlängerung bei der Abgabe der deutschen und/oder englischen Fassung ihres Jahresabschlusses abgelehnt. Bei den Unternehmen handelt es sich um Gedys, TelDaFax, Sachsenring, Nemetschek, Senator, paragon, H5B5, ArtStor, Lipro, Kinowelt, Prodacta, Augusta, ProDV, F.A.M.E., Group Technologies und Refugium. In allen Fällen sei der Antrag abgelehnt worden, da die geltend gemachten Gründe im Verantwortungsbereich des jeweiligen Unternehmens gelegen hätten.
Bei Nichteinhaltung der Frist träten je nach Sachlage Sanktionen ein, hieß es in einer vwd-Meldung. Man werde sich aber wohl auf Geldstrafen beschränken. Bei acht Unternehmen wurde dem Antrag stattgegeben. Hierbei handelt es sich um EM.TV, Sunburst, Teles, Deutsche Entertainment, Softmatic, Vectron, Intertainment und Pixelpark. Diesen wurde je nach Sachlage eine Fristverlängerung zwischen dem 7. und dem 28. April eingeräumt.
Veröffentlichungsdatum:
04.04.2001
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15:19
Redakteur:
tba