Aus Bankenkreisen gebe es Vorwürfe, MobilCom halte den Abschluss absichtlich zurück, da die Verluste nach HGB-Abschluss deutlich höher ausgefallen sind als nach IAS-Bilanzierung. Anstatt den 180 Mio. DM Verlust, habe sich nach HGB ein Verlust von 1,047 Mrd. DM ergeben.
Dies resultiere aber lediglich daraus, dass Zinszahlungen und Abschreibungen auf die UMTS-Lizenz nach HGB sofort bilanziert werden müssten und nach IAS bestehe die Möglichkeit erst ab 2002 abzuschreiben. Allerdings seien dann die Belastungen nach IAS in den Folgejahren höher, war der Meldung zu entnehmen.