Die Unternehmen der DBV-Winterthur Versicherungsgruppe verzeichneten im Geschäftsjahr 2000 ein befriedigendes Ergebnis nach HGB. Das DVFA-Ergebnis für das Geschäftsjahr 2000 beträgt 5,06 DM/Stückaktie. Wesentlicher Grund für den Rückgang sei die Notwendigkeit zur Bildung von Rückstellungen für Steuerbelastungen zurückliegender Jahre im Zusammenhang mit früheren Beteiligungen an irischen Kapitalanlagegesellschaften, die auf Grund neuer Rechtsprechung des BFH notwendig geworden ist. Diese steuerliche Fragestellung werde dem BFH erneut zur Überprüfung vorgelegt werden; mit einer endgültigen Entscheidung sei frühestens in einigen Jahren zu rechnen.
Gleichwohl soll der Hauptversammlung der börsennotierten DBV-Winterthur Holding AG die Ausschüttung einer Dividende von 1,18 Euro/Stückaktie zuzüglich eines Bonus von 0,90 Euro/Stückaktie vorgeschlagen werden. Dies sei ein Anstieg der Ausschüttung im Vergleich zum Vorjahr um 0,90 Euro/Stückaktie. Die für die Schweizer Konzernmutter erstmals in Anlehnung an US-GAAP erstellte Jahresrechnung weist einen Gewinn von rund 513 Mio. DM nach Steuern aus.
Veröffentlichungsdatum:
13.03.2001
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11:24
Redakteur:
tba