Danach sollen die ursprünglich vorgeschlagenen Burkhard Wollschläger und Johannes Ringel nicht mehr zur Wahl gestellt werden. Wollschläger - bisher Aufsichtsratsvorsitzender - und WestLB-Vorstand Ringel sollten eigentlich als einzige Vertreter der Anteilseigner aus dem alten Klöckner-Aufsichtsrat übernommen werden.
Statt dessen schlug WCM jetzt den Hamburger Rechtsanwalt Joachim Freiherr von Falkenhausen sowie den Aufsichtsratsvorsitzenden der Maternus Kliniken AG, Dirk Geitner, vor. Hinzu kommen die WCM-Vorstände Roland Flach und Karl-Ernst Schweikert, WCM-Großaktionär Karl Ehlerding sowie der Wirtschaftsprüfer Thomas Bula. WCM hält seit Ende Januar 82 Prozent der Klöckner-Aktien. Die Klöckner-Werke werden daher vom kommenden Montag an auch nicht mehr im MDAX, sondern im CDAX gelistet werden, hieß es in der vwd-Meldung weiter.