Der Konzern-Jahresfehlbetrag von 46,5 Mio. Euro sei überwiegend auf sehr hohe Abschreibungen von Beteiligungsbuchwerten sowie der Bildung von Rückstellungen und Einzelwertberichtigungen auf Forderungen zurückzuführen. Das neue Management gehe davon aus, dass die vorgenommenen Bewertungskorrekturen nun sämtliche Portfoliorisiken ausreichend berücksichtigen. Zudem sei in den vergangenen Wochen das Beteiligungs-Portfolio stark bereinigt worden.
Zusammen mit Kosteneinsparungen wie dem Abbau jedes vierten Arbeitsplatzes seit Dezember 2000 sei der Kapitalbedarf drastisch reduziert worden. Zukünftige Verkaufserlöse sowie vorhandene liquide Mittel sollen somit vor allem in neue Beteiligungen investiert werden. Das Unternehmen verfügte zum Jahreswechsel über liquide Mittel von 11,2 Mio. Euro.