Der Vorstand habe gemeinsam mit der Unternehmensberatung Roland Berger und den Banken ein Konzept zur nachhaltigen Verbesserung der Kapitalausstattung entwickelt. Damit werde die im vergangenen Jahr eingeleitete Neuausrichtung der Gesellschaft fortgesetzt.
In einem ersten Schritt sieht das Konzept dem Unternehmen zufolge eine Kapitalherabsetzung von rund sechs zu eins zum bilanziellen Ausgleich der Verluste vor. Gleichzeitig werde eine Barkapitalerhöhung über rund 60 Mio. DM durchgeführt, die von den finanzierenden Banken gezeichnet würde. Den bisherigen Aktionären werde ein Bezugsrecht eingeräumt. In einem zweiten Schritt werden von den Banken nachrangige Optionsgenussrechte über rund 45 Mio. DM gegen Einbringung von Altkrediten von rund 96 Mio. DM übernommen, wie Herlitz weiter erklärte.