Auch mit dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sei das Unternehmen - vor dem Hintergrund des schwachen deutschen Sektmarktes - insgesamt zufrieden. Umsatz und Absatz in den ersten sechs Monaten seien zwar rückläufig, die Vorjahreszahlen aber durch den "Millenium-Effekt" nicht vergleichbar. Der Gesamtabsatz im In- und Ausland ging im Berichtszeitraum um 6,8 Prozent zurück - im Vergleich zu 1998 ohne Millenium legte der Absatz allerdings um 3 Prozent zu.
Der Nettoumsatz des Schloss Wachenheim Konzerns beträgt 142,5 Mio. Euro gegenüber 147,4 Mio. Euro im Vorjahr. Das entspricht einem Rückgang von 3,3 Prozent. Vom Nettoumsatz entfallen 69,3 Mio. auf das Inlandsgeschäft, im Ausland gab es einen Umsatzzuwachs von 2,9 Prozent auf 73,2 Mio. Euro.
Dieser Zuwachs sei ausschließlich auf das erfolgreiche Osteuropageschäft zurückzuführen. Der Jahresüberschuß im Konzern lag bei 3,8 Mio. Euro, der Cashflow bei 10,6 Mio. Euro. Die Investitionen in Sachanlagen betrugen 7,5 Mio. Euro und konnten damit wiederum aus dem Cashflow finanziert werden.