Die Rheinmetall AG will sich nach dem Einstieg des US-Großinvestors Guy Wyser-Pratte von nicht-strategischen Beteiligungen trennen. "Wir werden uns auf unsere Kernarbeitsgebiete Automotive, Electronics und Defence konzentrieren, uns von Randgebieten trennen, um die Marktführerschaft in unseren Kernbereichen kämpfen und dabei unser internationales Engagement stärken", sagte Rheinmetall-Chef Klaus Eberhardt der Zeitung "Euro am Sonntag".
Eine Änderung der Konzernstrategie werde es wegen Guy Wyser-Pratte nicht geben, versicherte Eberhardt. "In diesen Zielen sind wir uns mit unseren Aktionären einer Meinung", sagte er der Zeitung zufolge. Als Hauptkandidat für einen Verkauf der bei Rheinmetall liegenden Anteile gelte Jagenberg.
Veröffentlichungsdatum:
02.03.2001
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15:25
Redakteur:
tba