Danach wird der Geschäftsbetrieb der teamwork AG weiterhin in vollem Umfang aufrecht erhalten. Das Sanierungskonzept konnte schon in weiten Teilen umgesetzt werden. So konnte der Insolvenzverwalter die verlustreichen Unternehmensbeteiligungen an der EDM Software AG und der What's Up AG bereits veräußern. Durch die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen konnte eine erhebliche Kostensenkung von ca. 40 Prozent in der teamwork AG im Januar 2001 im Vergleich zur Vorinsolvenzphase erreicht werden.
Die Planzahlen für das laufende Geschäftsjahr 2001 gehen von einem Umsatz von ca. 20 Mio. DM aus. Bei dem Erreichen dieser Umsatzzielsetzung wäre mit einem in etwa ausgeglichenen Ergebnis zu rechnen. Der für das 1. Quartal innerhalb dieser Prognose vorgesehene Umsatz von ca. 4 Mio. DM sei durch den aktuellen Gesamtauftragsbestand von ca. 7 Mio. DM gesichert.
Der bisherige teamwork-Vertriebsvorstand Klaus Wendland ist auf eigenen Wunsch von seiner Position zurückgetreten und aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Vorstandsvorsitzende und Gründer der teamwork AG, Heinz Ikenmeyer, übernimmt die operative Führung von Vertrieb und Consulting. Vorstand für Finanzen und Controlling bleibt Manfred Wurm.
Der Jahresabschluß 2000 werde mit Zustimmung der Deutschen Börse AG am 27. April diesen Jahres veröffentlicht werden. Die Bekanntmachung des Geschäftsberichtes mußte über die vorgeschriebene Frist von drei Monaten nach Ende des Geschäftsjahres hinaus verschoben werden, da die Prüfung der Forderungsanmeldungen zur Insolvenztabelle, die sich bis Ende März erstreckt, Rückwirkungen auf den Jahresabschluß haben kann.