Nach dem dramatischen Kurseinbruch der Aktien der Intershop AG haben Anwälte eine Sammelklage von Aktionären gegen das Unternehmen in den USA eingereicht. Sie sei Ende Februar am Intershop-Hauptsitz in San Francisco vorgelegt worden, teilten die Kanzleien Shalov Stone & Bonner und Rotter am Donnerstag in München mit.
Dem Software-Hersteller und führenden Managern wird vorgeworfen, von Mai 2000 bis Januar 2001 die Marktstellung von Intershop in den USA positiver dargestellt zu haben als sie war, hieß es in der dpa-Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
01.03.2001
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15:03
Redakteur:
tba