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HWAG schreibt wieder schwarze Zahlen - Zu der positiven Entwicklung haben insbesondere
Die HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus AG hat das Geschäftsjahr 2000 nach vorläufigen Zahlen mit einem Rohertrag von rund 27,45 Mio. DM und einem Konzernüberschuss von rund 4 Mio. DM nach Steuern abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahresergebnis entspricht das einem Ertragssprung von rund 7,3 Mio. DM, teilte das Unternehmen im Rahmen einer Ad-Hoc Meldung mit. Zu der positiven Entwicklung haben insbesondere die Kerngeschäftsfelder Aktien- und Rentenhandel sowie Institutional Sales beigetragen. Diese Unternehmensbereiche wurden im vergangenen Jahr konsequent restrukturiert und weiter ausgebaut.

Nach einem Neunmonatsergebnis von 6,1 Mio. DM wurde der Geschäftsverlauf im vierten Quartal 2000 durch die negative Entwicklung an den Kapitalmärkten beeinflußt. Weiterhin wurde das Ergebnis durch erhebliche Investitionen belastet. So entstanden allein für die Beratungs- und Prüfleistungen im Zusammenhang mit der geplanten Einbringung der Geschäftsaktivitäten der Futura Capitalis AG, Aufwendungen in Höhe von rund 1,6 Mio. DM.

Erweiterungsmaßnahmen im Bereich IT/ EDV - insbesondere für die Einführung eines neuen IT-gestützten Handelssystems verursachten darüber hinaus einmalige Aufwendungen in Höhe von rund 0,5 Mio. DM. Das operative Ergebnis der ersten beiden Monate des neuen Geschäftsjahres sei durch das anhaltend schwache Börsenumfeld geprägt.

Der geplante Merger werde das Quartalsergebnis mit weiteren 0,5 Mio. DM belasten. Mit der bis zur Mitte des Jahres geplanten Integration von Beteiligungen der Futura Capitalis-Gruppe soll die Marktposition der HWAG erheblich gestärkt werden.



Veröffentlichungsdatum: 09.03.2001 - 07:43
Redakteur: tba
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