Die Edeka Zentrale AG hat Meldungen dementiert, wonach ihr Konzernvorstand Hermann J. Ruetz die komplette Übernahme der AVA - Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG mit ihren Marktkauf-SB-Warenhäusern plant. Das Kölner Wirtschaftsmagazin "Capital" hatte am Dienstag berichtet, Ruetz wolle dem Aufsichtsrat vorschlagen, den AVA-Kleinaktionären ein Abfindungsangebot zu machen und bei institutionellen Anbietern 20 bis 30 Prozent der Aktien einsammeln.
An der AVA hält Edeka laut "Capital" bereits seit Jahren 50 Prozent minus einer Aktie. So könnte Ruetz laut "Capital" den Umsatz des nach Metro und Rewe drittgrößten deutschen Handelskonzerns auf einen Schlag von 25 Mrd. auf 30 Mrd. Euro steigern, hieß es in der vwd-Meldung weiter.
Veröffentlichungsdatum:
06.02.2001
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15:48
Redakteur:
tba
