Durch die Fusion mit dem britischen Auktionshaus QXL kam es bei der deutschen Auktionsplattform ricardo.de zu deutlich höheren Verlusten. Dies konnte man einer Ad-Hoc Meldung des Unternehmens entnehmen. Im ersten HJ des aktuellen Geschäftsjahres stieg das Minus inkl. Goodwill Abschreibungen von 3,7 Mio. Euro auf 30,4 Mio. Euro. Der Umsatz stagnierte in diesem Zeitraum lediglich bei 7,7 Mio. Euro.
Zurückzuführen sei diese Entwicklung auf mit dem Strategiewechsel verbundene Einmaleffekte. ricardo habe nämlich eine Umstellung vom Eigenhandel auf das weniger riskante Provisionsgeschäft durchgeführt. Die Mitgliederanzahl konnte allerdings deutlich gesteigert werden. Im Berichtszeitraum registrierten sich 277.000 neue User. Damit seien jetzt 1,1 Mio. User registriert, gab ricardo weiter an.
Veröffentlichungsdatum:
13.02.2001
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08:59
Redakteur:
tba
